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Sensoren für die Gelöst-Sauerstoffmessung

Gelöster Sauerstoff wird hauptsächlich im Zusammenhang mit Umweltbedingungen bestimmt, aber es gibt auch technische Applikationen, wo er gemessen wird. Erfahren Sie von unserem Experten, welche Sensoren Sie dafür benötigen.

Messung des gelösten Sauerstoffs in der Umweltanalytik

Sensoren für die Gelöst-Sauerstoffmessung

Sauerstoff wird oft in Oberflächengewässern bestimmt, es bieten sich hier drei Sensoren an: CellOx® 325, DurOx® 325 und die FDO® 925.

Alle drei Sensoren messen den gelösten Sauerstoff in dieser Applikation mit guter (DurOx®) oder sogar hoher Genauigkeit wie CellOx® und FDO®, insofern gibt es andere Kriterien, die es zu beachten gilt.

CellOx® 325
CellOx® 325

CellOx® und DurOx® sind elektrochemische analoge Sensoren, sie sind ausschließlich kabelgebunden. Die elektrochemischen Sensoren sind seit der Einführung der optischen Sauerstoffmessung etwas auf dem Rückzug, sie haben aber durchaus ihre Berechtigung. 

Die CellOx® ist eine sehr präzise, schnell ansprechende Sonde, die bei der Vor-Ort-Messung einfach eingesetzt werden kann Sie eignet sich auch im Labor für Sauerstoffmessungen aller Art, benötigt dort aber Anströmung durch Rühren. Mit Kabellängen bis zu 6 m kann auch im Freiland von Stegen und Brücken gemessen werden.

Die DurOx® 325 ist mit dem aufschraubbaren Schutzkorb und der dickeren Membran etwas unempfindlicher gegen Anströmung, sie findet ihren Einsatz z.B. in der Kläranlage, der Fischzucht und sonstiger Aquakultur. Hier gibt es nur eine Kabellänge von 3 m.

Der StirrOx® G stellt einen Sonderfall in der Wasseranalytik da. Er ist für die BSB-Messung (Biochemischer Sauerstoffbedarf) bestimmt. Dazu besitzt er ein elektrisch angetriebenes Rührpaddel, das sowohl für die notwendige Anströmung als auch für die Durchmischung der Probe sorgt. Er ist ausschließlich für den Laboreinsatz gedacht.

DurOx® 325
DurOx® 325
StirrOx® G in einer Karlsruher Flasche (Zubehör)
StirrOx® G in einer Karlsruher Flasche

Der FDO® 925 ist im Prinzip für alle Messungen im Freiland aber auch im Labor geeignet.

Er ist in drei Versionen erhältlich, zwei Festkabelversionen sowie eine Steckkopfversion. Damit kann er sowohl an Kabeln mit Längen bis zu 100 m angeschlossen als auch mit Funkmodulen sowie in eine Multiparametersonde betrieben werden. Der Schutzkorb schütz die austauschbare Membran. Sein Messbereich umfasst 0,000 mg/l bis einschließlich 20,00 mg/l bzw. 0,0 bis 200 % Luftsättigung.

Eine Besonderheit ist die Membran mit eingebautem Chip, der die Werkskalibrierung enthält und automatisch überträgt.

FDO® 925 mit Steckkopf
FDO® 925 mit Steckkopf
FDO® 925 mit Kabelausführung
FDO® 925 mit Kabelausführung


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